Warnung vor SPAM-Mails mit Landessportbund Hessen (lsb h) Bezug
Absender vor Öffnen von Anhängen und Links genau prüfen
Wenn Mitarbeiter oder Präsidiumsmitglieder des Landessportbundes eine E-Mail an Vereins- oder Sportkreisverantwortliche
schreiben, ist das an sich nicht ungewöhnlich. Aber Achtung: Derzeit kursieren E-Mails, die gar nicht vom Landessportbund
stammen – sondern von Betrügern. Auf den ersten Blick muten diese E-Mails unauffällig an: Als Absender wird ein stimmiger
Name angezeigt, kürzlich etwa der von Vizepräsident Ralf-Rainer Klatt. Häufig sind die E-Mails auch in korrektem Deutsch
verfasst, mit Begrüßungs- und Grußformel. „Wir raten deshalb dringend dazu, den Absender genau zu prüfen. Ein Blick auf die EMail-
Adresse reicht meist aus, um zu erkennen, dass es sich um eine SPAM-Mail handelt", sagt Dr. Susanne Lapp, Vizepräsidentin
Kommunikation und Marketing. Im Zweifel telefonisch nachfragen Sie ruft in Erinnerung, dass E-Mail-Adressen des Landessportbundes Hessen immer
gleich aufgebaut sind: erster Buchstabe des Vornamens, vollständiger Nachname sowie@lsbh.de. Ist das nicht der Fall, sollten
Empfänger aufmerksam werden – und in keinem Fall den mitgeschickten Anhang öffnen oder auf einen Link klicken. Insbesondere
dann, wenn es in der E-Mail um Zahlungserinnerungen geht. „Wer sich nicht sicher ist, sollte im Zweifel zum Telefonhörer
greifen und beim angeblichen Absender mündlich nachfragen ", rät Lapp. Betrugs-E-Mails im oben beschriebenen
Stil sind aber keinesfalls auf angebliche Absender des Landessportbundes begrenzt: Auch entsprechend getarnte SPAM-E-Mails
des Deutschen Olympischen Sportbundes sowie anderer Landessportbünde kursieren derzeit. „Wir möchten deshalb sensibilisieren
, um so unsere Vereine, Sportkreise und Verbände und deren Verantwortliche vor negativen Folgen zu schützen", so Lapp abschließend.